Jubel bei den VfL Damen

Jubel bei den VfL Damen

Kategorie : Turnen-Damen

Der Frust, der nach dem zweiten Durchgang bei den Turnerinnen der ersten Damenmannschaft des VfL Kamen herrschte, hat sich nach dem dritten und letzten Saisonwettkampf in großen Jubel umgekehrt.
Angetreten auf Platz sechs liegend, legten die Damen einen hervorragenden Wettkampf hin, wurden an dem Tag Vierter und schafften diese Platzierung damit auch im Gesamtergebnis. Damit einher geht die Qualifikation zur Relegation zur Verbandliga im November, was gleichzeitig bedeutet, dass das Ziel des Klassenerhalts auf jeden Fall erfüllt ist.
Der Start am Schwebebalken verlief schon herausragend. Ohne einen Sturz in der Wertung wurden dort mit den Übungen von Annika Hunger, Mareike Fleischer und Giulia Ritter 36,30 Punkte gesammelt. Mehr Punkte konnte dort nur die siegreiche KTV Dortmund sammeln. Auch am Boden war man sehr zufrieden. Endlich konnte auch Sonja Steinhoff, die im bisherigen Verlauf der Saison vom Verletzungspech verfolgt war, dort ihre Übung präsentieren und erhielt dafür gute 12,70 Punkte. Diese wurden ergänzt von 12,50 Punkten von Mareike Fleischer und 12,55 Punkten von Giulia Ritter. Am Sprung präsentierten Kim Schwarz, Solvei von Voss, Hannah Rabe und Mareike Fleischer solide Leistungen, welche mit insgesamt 36,60 Punkte für das Mannschaftsergebnis belohnt werden. Am letzten Gerät, dem Stufenbarren, zeigte insbesondere Mareike Fleischer eine sehr saubere Übung, für die sie mit 12,85 Punkte die Tageshöchstwertung kassierte. Sonja Steinhoff und Hannah Rabe bekamen jeweils 11,00 Punkte, so dass die Mannschaft noch einmal 34,85 Punkte auf ihrem Konto verbuchen konnte.
Mit dem Verlauf des Wettkampfes waren alle, Turnerinnen und auch Trainerin Anja Knietsch und Kampfrichterin Britta Osthaus, nach der letzten Übung sehr zufrieden, aber ob es für den Klassenerhalt gereicht hat, konnte man nicht sagen. Zu eng lagen die Mannschaften beieinander. In Der Endabrechnung hatten drei Teams 13 Rangpunkte und die geturnten Gesamtpunkte waren das Zünglein an der Waage. Dort hatte der VfL dann mit knapp drei Punkten mehr (425,10) die Nase vorn und die Freude darüber war riesig.


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